War Ihnen bewusst, dass Bewertungen auf kununu eine Win-win-Situation schaffen? Hier erfahren Sie, warum sie eine Chance für Arbeitgeber darstellen und wie Sie diese nutzen können. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie sowohl positives als auch negatives Feedback souverän beantworten und wie einfach die Veröffentlichung Ihrer Arbeitgeberkommentare gelingt.
7 hilfreiche Tipps für Ihre Arbeitgeberkommentare
Bevor Sie nun mit dem Kommentieren Ihrer Bewertungen starten, geben wir Ihnen sieben wichtige Tipps auf den Weg mit.
Zeigen Sie Wertschätzung
Versuchen Sie sich bewusst zu machen, dass eine Bewertung viel Zeit und Mühe kosten kann. Für diese Investition verdient die Person dahinter ein Dankeschön. Mit dankenden Worten zeigen Sie, dass Sie offen für Feedback sind und dieses wertschätzen. Auch darüber hinaus sollten Sie immer freundlich und respektvoll auf eine Bewertung reagieren.
Gehen Sie individuell auf den Inhalt ein
Greifen Sie einzelne Punkte auf und versuchen Sie Standard-Antworten zu vermeiden. Besonders gut gelingt das, indem Sie Einzelheiten wie positive Punkte hervorheben und Ihren Blickwinkel zu angesprochenen Themen darlegen. Zudem ist es ein Pluspunkt, wenn Sie konkret auf Kritik eingehen und dazu Lösungsvorschläge einbringen.
Bieten Sie einen persönlichen Dialog an
Laden Sie Bewerter·innen zu einem Gespräch ein, um zusätzliches Interesse und Offenheit zum Dialog zu zeigen. Bieten Sie dazu eine persönliche Kontaktmöglichkeit für weiteres Feedback oder offene Fragen an.
Richten Sie Ihre Arbeitgebersignatur ein
Machen Sie ersichtlich, dass Sie persönlich hinter der Rückmeldung stehen, indem Sie Ihre Arbeitgebersignatur personalisieren. Das verstärkt das Gefühl eines persönlichen und direkten Austauschs und zeigt den Nutzer·innen transparent den·die jeweiligen Ansprechpartner:in auf.
Beachten Sie die Regeln für Arbeitgeberkommentare
Ihr Kommentar unterliegt den gleichen Regeln, die für kununu Bewertungen selbst gelten. Das bedeutet unter anderem, dass wir darauf Wert legen, dass Ihre Antwort:
- sachlich formuliert ist und sich auf den Inhalt bezieht,
- keine Feindseligkeiten, beleidigenden, rassistischen oder anstößigen Inhalte enthält,
- keine Nennung von Namen oder persönlicher Ansprache von Dritten beinhaltet.
Wenn Sie also informative, sachliche Kommentare auf Bewertungen liefern, sind Sie richtig unterwegs.
Definieren Sie interne Zuständigkeiten
Wer soll kommentieren? Je nachdem, wer eine hilfreiche Auskunft auf die Bewertung geben kann – das können auch mehrere Personen für eine Bewertung sein. Natürlich können Sie prinzipiell auch nur eine Person definieren, die bei Bedarf weitere Informationen intern einholt. In jedem Fall sollte klar sein, wer darauf achtet, dass Bewertungen nicht unbeantwortet bleiben und inhaltliche Punkte intern behandelt werden.
Reagieren Sie zeitnah mit einer Rückmeldung
Lassen Sie nicht lange mit einer Antwort auf sich warten. Hier gilt die Faustregel: Ein Kommentar auf die Bewertung sollte innerhalb einer Woche erfolgen. Nehmen Sie sich also möglichst zeitnah einen Moment, um eine neue Bewertung in Ruhe zu beantworten.
Die sieben wichtigen Grundregeln haben Sie sich damit bereits angeeignet. Diese sollten Sie auch bei negativen Bewertungen nicht aus den Augen verlieren. Wie es Ihnen einfacher gelingt, souverän auf schlechtes Feedback zu reagieren, und was Sie sonst dabei beachten sollten, erfahren Sie hier im Detail.